Betriebskosten nachhaltig senken:

Münsteraner Hotel Münnich setzt auf umweltfreundliche Energie

Betriebskosten nachhaltig senken:

Münsteraner Hotel Münnich setzt auf umweltfreundliche Energie

Betriebskosten nachhaltig senken:

Zukunftsorien­tiert aufgestellt mit Photo­voltaik, Stromspeicher­system und Blockheiz­kraftwerken

Saerbeck / Münster.

Langfristige Perspektiven und nachhaltiges Handeln sind für Antonia und Thomas Münnich längst selbst­verständ­lich. In dritter Generation betreiben sie das gleichnamige 3-Sterne-Hotel und Restaurant in Münster. Die vierte Genera­tion steckt buchstäblich in den Kinderschuhen, denn die Tochter ist noch im Grundschulalter. Doch gerade in ihrem Interesse will das Ehepaar das Familien­unternehmen nun mit betriebswirtschaftlichem Weitblick aufstellen – und setzt dabei auf eine zukunftsorientierte Energie&shyMversorgung.

„Schon heute an morgen denken: Das bedeutet für uns, dass wir die erkennbar immer weiter steigenden Betriebs­kosten für unser Hotel mit seinen 77 Gäste­zimmern und sechs Tagungsräumen möglichst weit senken, um die Rentabilität nachhaltig zu sichern – insbesondere wenn unsere Tochter es in 20 Jahren einmal übernehmen sollte. Die Energiekosten sind zwar nur ein Baustein unter vielen, aber gerade hier können wir gut ansetzen. Und die Umstell­ung auf eine klima- und umweltfreundliche Energieer­zeugung ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Thomas Münnich.
Ökonomisch und ökologisch nachhaltiges Konzept

Bei der Suche nach einem sowohl ökonomisch als auch ökologisch tragfähigen Konzept ließ sich die Familie Münnich im Frühjahr 2023 von Ulf Köster beraten. Der Geschäftsführer der Köster Energie GmbH aus dem rund 30 Kilometer entfernten Saerbeck unterstützt Gewerbe­treibende ebenso wie Privathaus­halte dabei, sich in der Stromversorgung mit Photovoltaik und verschiedensten Stromspeicher­systemen möglichst unabhängig zu machen.

Das Ziel für die Hotelbetreiber lautete, einen möglichst großen Teil der betrieblichen Energieversorgung aus der selbst erzeugten regenerativen Energie zu decken. Das Augenmerk des Ehepaares und des Energie­experten lag folgerichtig darauf, die vorhandenen Dachflächen der beiden Gebäude optimal zur Stromgewinnung zu nutzen.

Unser Konzept für Münnich

Stromspeicher­system sichert Deckung des im Tages­verlauf schwank­enden Strombedarfs

Ulf Köster ermittelte hier ein Potenzial von rund 475 Quadratmetern Dachfläche, die mit Photovoltaikmodulen bestückt werden konnten. Seine Planung umfasste 243 Module aus deutscher Fertigung mit jeweils 410 Wp.

„Diese Anlage liefert pro Jahr rund 75.000 kWh klimafreundlichen Solarstrom für den Eigenbedarf sowie zur optionalen Einspeisung des überschüssigen Stroms in das Netz. Ein weiteres wesentliches Element des Konzepts ist der stationäre Stromspeicher mit einer täglichen Akkukapazität von 35 kWh sowie einer Lade- und Entlade­leistung von zehn kW. Dieses System hilft dabei, die zeitlichen Schwankungen hinsichtlich Stromproduktion und -nutzung im Tagesverlauf auszugleichen. So kann das Hotel also auch nachts noch einen Teil des Stroms verbrauchen, der tagsüber mit der eigenen PV-Anlage hergestellt wurde“, so Ulf Köster.
Dachflächen für PV optimal genutzt

Mit der Leistung der im September 2023 in Betrieb genommenen 99,7-kWp-Anlage sind Antonia und Thomas Münnich mehr als zufrieden. „Unsere Erwartungen hin­sichtlich der Erträge wurden voll und ganz erfüllt. Der Schutz der Ressourcen ist für uns eben ein wichtiges Anliegen, und wir wissen, dass dies auch viele unserer Gäste mit uns teilen. So sparen wir jährlich voraussicht­lich mehr als 50 Tonnen CO2 ein. Für einen Teil unserer Stammgäste – z. B. Geschäfts­reisende und Konferenz­teilnehmer – ist neben der idyllischen Lage am Waldrand auch die Nachhaltigkeit ein überzeugendes Argument, uns treu zu bleiben. Nicht zuletzt deshalb weisen wir in unserer Außendar­stellung gern auf diese Ausrichtung hin“, betont Thomas Münnich.

Obwohl die Dachflächen für die Photovoltaik bereits optimal genutzt werden, reicht die dort bereitgestellte Strommenge noch nicht aus, um den kompletten Energie­bedarf zu decken, der bei jährlich rund 170.000 kWh liegt. Vor allem in den Sommermonaten stellt die Klimatisierung der Tagungsräume einen bedeutenden Faktor dar. Neben der Grundlast über das ganze Jahr hinweg ist das Reinigen der Hand- und Badetücher aus den Hotelzimmern beson­ders energie­intensiv. So verbrauchen die Waschma­schinen und Trockner bereits einen erheb­lichen Teil des Solar­stroms. Eine Änderung des Nutzungs­verhaltens haben die Hoteliers strategisch in Angriff genommen, indem die Wäscherei beispielsweise bevorzugt während der Stunden mit hoher Sonnenein­strahlung und PV-Stromerzeugung genutzt wird.
Blockheizkraftwerke springen in der kühlen und dunklen Jahreszeit ein

Thomas Münnich hat dies frühzeitig einkalkuliert: „Diese Umstellung kann natürlich nur einen relativ kleinen Beitrag leisten, um die Lücke zwischen Stromproduktion und -verbrauch zu schließen. Aus diesem Grund und weil die Chancen für PV bei uns bereits weitgehend ausgereizt sind, haben wir uns entschieden, zwei Blockheizkraftwerke in unser Energieversorgungskonzept aufzunehmen.“ Weit mehr als nur ein angenehmer Nebeneffekt sei hierbei, dass die Blockheiz­kraftwerke in der kühleren und dunkleren Jahreszeit zum einen die unmittelbar benötigte Wärme erzeugen und zum anderen zusätzlichen Strom bereitstellen. Denn gerade in diesen Phasen sind die Photovoltaikmodule grundsätzlich weniger produktiv.

Aus diesem Grund ergänzen die PV und die Blockheizkraft­werke einander ideal. Auf ihrer Internetseite verweist die Familie Münnich auf „Gastlichkeit seit 1913“ – und dies soll noch lange gelten. Die Investition in die moderne und klimafreundliche Energieversorgung ist zunächst auf 20 Jahre ausgelegt, wobei eine Amortisationsdauer von sechs bis sieben Jahren errechnet wurde. Zu diesem Zeitpunkt wird die Tochter voraussichtlich noch nicht in den Familienbetrieb eingestiegen sein, sie kann aber auf ein zukunftsträchtiges Energiekonzept bauen, wenn sie die Tradition fortsetzen möchte.

Kontakt für die Redaktionen:

Köster Energie GmbH
Ulf Köster
Benzstr. 21
48369 Saerbeck

Tel.: +49 02574 9394008
E-Mail: in**@ko*************.de

www.koester-energie.de

Perfect Sound PR
Frank Beushausen
Gewerbepark 18
49143 Bissendorf

Tel.: +49 (0) 5402 70 16 51
E-Mail: in**@ko*************.de

www.koester-energie.de

Kurzportrait

Köster Energie GmbH

Mit seiner damaligen Haustechnikfirma montierte Ulf Köster bereits 1997 die erste Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Privathauses; 2009 kombinierte er den Solarstrom erstmals mit einem stationären Speicher, und seit 2012 nutzt er zur Vervoll­ständigung des Angebots für seine Kunden zusätzlich virtuelle Stromspeicher.

Die Köster Energie GmbH mit Sitz im münsterländischen Saerbeck bedient sowohl Unternehmen als auch private Haushalte. Ihr Fokus liegt dabei darauf, die Anlagenbetreiber komplett mit regenerativen Energien zu versorgen und sich somit unabhängig zu machen. Der Anspruch geht über die reine Installation von Photovoltaikmodulen deutlich hinaus. PV-Anlagen sowie stationäre und virtuelle Speicher sind in ein Gesamtkonzept eingebettet, das sich nicht nur rechnet, sondern auch klar ökologisch ausgerichtet ist. „Wir wollen unseren Kunden dabei helfen, komplett unabhängig von Energieversorgern zu werden und ausschließlich Strom aus rein regenerativen Quellen zu nutzen.

Dies ist sowohl wirtschaftlich der beste Weg als auch für den Klima­schutz. Hierfür setzen wir unsere gesamte Energie in der individuellen Beratung, Planung und Umsetzung unserer Autarkie-Projekte ein“, sagt Ulf Köster.

Köster Energie – Kompetenzfelder

Langjährige Erfahrung – zukunfts­orientierte Lösungen!

Wir liefern Lösungen! Seit mehr als 25 Jahren planen und realisieren wir zukunftsorientierte Projekte für Privatkunden ebenso wie für Gewerbetreibende und Industrie.

Sektorenkopplung

Gewerbekunden

PRIVATKUNDEN

Nehmen Sie Kontakt auf!

Wir beraten Sie gern!

Sprechen Sie uns gleich an, und erfahren Sie, wie wir Sie in eine kostenoptimierte und nachhaltig gestal­tete Versorgung aus eigener Energie begleiten!